Einen Holder muss man erleben (2010)

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    Bastian
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      Dieser Beitrag wurde vom Mitglied Helga 21.06.2010 erstellt.

       

      Metzingen.  Beim zweiten Händler-Kommunaltag der Max Holder GmbH wurde das neue Kundencenter eröffnet und mit vier Traktoren und Schleppern wurde der “DemoPark” zum Einsatzerlebnis für Händler und Importeure.

      Die Brüder Christian Friedrich und Martin Holder gründen 1888 eine Maschinen-Werkstatt und Magnetfabrik in Urach. In Metzingen wurde daraus ein Unternehmen, das die Industriegeschichte der Stadt mit prägte. Die Holder-Spritze, ein Jahr später vorgestellt, war bereits richtungsweisend für die weitere Entwicklung des Unternehmens. Mit seinem Sohn Max präsentierte Christian Friedrich Holder 1930 den ersten universell einsetzbaren Einachstraktor, 1953 verlässt der erste Vierrad-Schlepper das Metzinger Werk. Die Firmengeschichte liest sich wie eine Erfolgsgeschichte, die scheinbar nicht zu stoppen war. Doch Tiefen blieben nicht aus. Mit drei neuen Gesellschaftern fand Holder 2008 einen neuen, erfolgweisenden Start in global-wirtschaftlichem Gefüge.

      Im November 2008 kam Andreas Vorig als Besucher in die Firma, als Geschäftsführer eröffnete er am Freitag das neue Kundenzentrum. Zahlreiche Händler kamen zum Kommunaltag, unter ihnen Gäste aus elf Ländern. Holder-Traktoren und Schlepper werden in der ganzen Welt vertrieben. Ein “Unternehmen der Spitzenleistungen” zu entwickeln, sei sein Ziel gewesen, formulierte der Geschäftsführer. Der St. Petersburger Auftrag zur Lieferung von 110 Kommunalfahrzeugen zeuge von der Leistungsfähigkeit des Unternehmens.

      “Die Identität der Firma hat jetzt ein Gesicht”, konstatierte er bei der Eröffnung des Kundenzentrums mit ihrem Trainings- und Schulungsbereich, mit den Büroräumen, dem musealen Bereich für die Firmengeschichte und der Cafeteria für Mitarbeiter und Kunden. Und setzte hinzu: “Heute erleben wir den Höhepunkt der letzten Jahre.” Welcher Anstrengungen es dazu bedurfte, ließ sich aus der Bemerkung von Carl-Heiner Schmid bei seinem Dank an die Firmen-Mannschaft schließen: “Mit Ihrer Kraft und Energie führen sie Holder aus dem Tal der Tränen.” Betriebsrat Hans-Jürgen Gebhardt stellte sogar das gegenwärtige “WM-Fieber” dem “Holder-Fieber” gleich.

      Dann bestiegen die beiden Gesellschafter Dr. Carl-Heiner Schmid und Martin Haas, Oberbürgermeister Dr. Ulrich Fiedler und Volker Schmelzle von der Plochinger Volksbank zwei Traktoren und zwei Schlepper, durchfuhren das Band zum Demo-Parcours, machten den Weg frei für vier Mitarbeiter, die auf ihren Fahrzeugen den Gästen vermittelten, wie beweglich und leistungsfähig ihre Maschinen im Gelände sind. “Einen Holder muss man erfahren, erleben”, regte Vorig vor der Demonstration an, wohl wissend, dass erst dadurch das ganze Spektrum von spürbarer Leistungsfähigkeit und technischer Raffinesse verinnerlicht werden wird. Die Händler hatten dazu am Samstag selbst Gelegenheit. “Metzingen ist einen Besuch wert” bemerkte Carl-Heiner Schmid. Dass kommunaler, ganzjähriger Einsatz mit Holder-Traktoren und weingärtnerische Arbeit – man beachte nur die Weingalerie der Winzer im Kundencenter – mit Schleppern dieser Firma auch ihren Anteil daran haben, das ließ sich an diesem Wochenende sehr deutlich erkennen.

      Quellenangabe:

      Südwestpresse: http://www.swp.de/metzingen/lokales/metzingen/art5660,526692

      Bild zum Beitrag: http://www.swp.de/metzingen/lokales/metzingen/art5660,526692,C

      • Dieses Thema wurde geändert vor 8 Monaten, 1 Woche von Bastian.
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